Gegründet wurde der Konzern 1941 in Seoul. Damit startete die erste Reifenfirma in Korea. Mittlerweile sind über 14.000 Menschen für Hankook tätig. In Deutschland kooperiert das Unternehmen mit dem Bundesligisten Borussia Dortmund.
Hankook erhebt den Anspruch eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in der Reifenindustrie zu sein. Um dies zu unterstreichen wurde Ende Oktober eine riesige Werbefläche in F orm eines Reifens auf dem Times Square in New York enthüllt. Die Werbung direkt am Broadway wurde am Marriott Marquis Hotel installiert. Es stellt in 30 mal 9,5 Meter Größe den Ventus V12 evo dar – einen der erfolgreichsten Reifen aus dem Hause Hankook.
Mit dieser riesigen Werbefläche möchte Hankook sich noch mehr als Marke platzieren – dafür ist die Installation am Times Square ein geschickter Schachzug.
Bekannt ist Yokohama vor allem in der Tuning- und Motorsport-Szene. Hier hat sich der Hersteller mit anspruchsvollen Sport- und Hochleistungsreifn einen Namen gemacht. So ist Yokohama unter anderem in nationalen Rennserien, wie dem DMV Cup, der Spezialtourenwagen Trophy und dem ATS Formel 3 Cup unterwegs. International unterstützt der Reifenproduzent beispielsweise die 24 Stunden von Le Mans.
Der Hauptsitz der Firma befindet sich in Tokio. In Deutschland kümmert sich die Niederlassung Yokohama Reifen GmbH um den Vertrieb der Marke.
Michelin wurde 1889 in Clermont Ferrand in Frankreich gegründet, wo sich auch heute noch der Hauptfirmensitz befindet. Die beiden Brüder Edouard und André Michelin läuten 1891 das Zeitalter des industriell produzierten Luftreifen ein. Auch die Entwicklung des Radialreifens geht auf Michelin zurück.
Heute gehört der Michelin Konzern zu den größten Playern auf dem Reifenmarkt. Jedes Jahr werden rund 190 Millionen Reifen produziert. Auf allen fünf Kontinenten hat der Reifenhersteller Fabriken in denen insgesamt 115.755 Menschen arbeiten. In Deutschland ist Michelin seit 1906 vertreten.
Auf der Michelin Homepage kann man sich noch tiefergehend über das Unternehmen informieren, dem übrigens auch zwei eigene Kautschukplantagen gehören.
Als fünftgrößter Reifenhersteller in der Welt hat die Pirelli-Aktiengesellschaft mit Geschäftssitz in Mailand einen Marktanteil von 6,5 Prozent. Insgesamt hat der Konzern 24 Standorte in zwölf verschiedenen Ländern. Mehr als 30.000 Mitarbeiter arbeiten für Pirelli.
Mit der Produktion von Autoreifen hat Pirelli 1901 begonnen. Vorher lag der Schwerpunkt auf der Produktion von Gummiwaren, wie Kabel und Fahrradreifen.
In Deutschland werden vom Konzern High Performance Auto- und Motorradreifen hergestellt. PKW-Reifen werden in Breuberg produziert und an die Autobauer für die Erstausrüstung ihrer Fahrzeuge weitergeleitet.
In diesem Jahr haben sich 42 Tuner der harten Konkurrenz aus der Tuning-Szene gestellt. Bereits im Vorfeld wurde das Teilnehmerfeld für das Finale der Preisverleihung gelichtet. Aus 100 Online Bewerbungen haben die Redaktionen der “Auto Bild Sportscars”, “Auto Bild Tuning” und “geilekarre.de” ihre Favoriten ausgewählt. Eine 11-Mann Jury hat dann am Finale am vergangenen Sonntag im Münchener Olympiapark den Sieger gekührt. Über den Pirelli Tuning Award kann sich dieses Jahr Dirk Hattenhauer freuen. Er konnte sich mit seinem 1970er Opel Rekord vor rund 1000 Zuschauern gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Der glückliche Gewinner erhielt eine Prämie von 4000 Euro. Für den zweiten und dritten Platz gab es immerhin je einen neuen Satz Pirelli Reifen sowie Bares.
Gegründet wurde das Unternehmen 1931 von Ishibashi Shojiro in Japan. Damit wurde er der erste japanische Reifenhersteller. Die Bridgestone Corporation ist der größte Produzent von Reifen für Autos, LKWs und Busse auf der Welt. Für den Konzern arbeiten rund 137.000 Menschen.
2007 war Bridgestone alleiniger Ausstatter der Formel 1. Dies lag an einer Regeländerung der FIA, die besagt, dass nur ein Hersteller alle Teams mit Reifen versorgen darft. Nach der Saison 2010 wird sich Bridgestone allerdings komplett aus dem Formel 1 Zirkus zurückziehen, um sich mehr auf die Entwicklung von technischen Neuerungen konzentrieren zu können.
Neben dem Hauptgeschäftsbereich des Konzerns, der Herstellung von Autoreifen, ist Bridgestone auch in Sachen Fahrrädern und Sportartikeln auf dem Markt unterwegs. (Quelle: Bridgestone.de)
Continental-Reifen ist eine Divison der Continental AG aus Deutschland und wohl die bekannteste Marke des Konzerns. Continental gehört zu den globalen Markführern auf dem Sektor der Automobilzulieferer-Branche. Gegründet im Jahr 1871 in Hannover beschäftigt die AG rund 134.500 Mitarbeiter auf der ganzen Welt. Conti entwickelt und vertreibt neben Reifen auch Brems- und Fahrdynamikregelsysteme, Sensoren, Antriebssysteme, Fahrassistenzsysteme, Fahrzeugelektronik und noch weitere Komponenten.
Continental-Reifen produziert neben Autoreifen, auch Fahrrad-, Motorrad, LKW- und Nutzfahrzeug-Reifen. In Sachen Reifen belegt Continental den vierten Platz in der Weltrangliste. Auf dem europäischen Markt sichert sich das Unternehmen schon länger den ersten Platz im Bereich der PKW- und Industriereifen. (Quelle: conti-online.com)
An der Abstimmung nahmen rund 7.700 Nutzfahrzeugprofis teil. Mit satten 54,6 Prozent der Stimmen konnte Michelin in der Kategorie “Reifen” erneut die Spitzenposition holen. Dabei konnte der französische Reifenhersteller insbesondere in Sachen Qualität, Wirtschaftlichkeit und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis bei den Experten punkten. Diese Faktoren brachten Michelin souverän zur Titelverteidigung.
Bei der Prämierungsgala in Ludwigsburg nahm Rainer Harter, Direktor des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen Ersatzmarkt bei Michelin Deutschland, Österreich und Schweiz die Auszeichnung persönlich entgegen. „Wir freuen uns sehr, dass wir von den fachkundigen Lesern des ETM Verlags zur ,Besten Reifenmarke 2010‘ gewählt wurden“, so Rainer Harter. Und weiter: „Dies bestätigt unsere Geschäftspolitik, die auf Kontinuität, Qualität und Langlebigkeit setzt.“
Michelin, die Marke mit dem “Reifenmännchen Bibendum” setzt bei der Entwicklung ihrer Nutzfahrzeugreifen auf niedrigen Kraftstoffverbrauch und eine lange Lebensdauer. So haben Michelin Reifen vier Leben, hier ist der Zyklus: Neureifen, Nachschneiden, Runderneuern und Nachschneiden. Außerdem bietet Michelin seinen Kunden einen Reifenservice in ganz Europa an. Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche hilft der EuroAssist bei Reifenproblemen. (Quelle: Michelin/reifenfachhandel.eu)