Bei youtube habe ich dieses interessante Video gefunden, das einen Einblick hinter die Kulissen des Pirelli Kalender 2011 Shootings gibt:
www.youtube.com/watch?v=TULvYO9HG7I
Die heldenhaften Posen wirken alles in allem sehr elegant und ästhetisch. Zu den abgelichteten Stars und Sternchen zählen unter anderem Elisa Sednaoui, Erin Wasson und Isabel Fontana. Da vergißt man (n) doch glatt, dass Pirelli eigentlich in Autoreifen macht .
Der Pirelli Kalender 2011 wartet auch wieder mit etlicher Prominenz auf. So wurde unter anderem Modedesigner Karl Lagerfeld als Fotograf für das diesjährige Shooting im April engagiert. Mehr ist allerdings noch nicht bekannt.
Für die Zwischenzeit muss uns wohl das Making-of Video aus dem letzten Jahr genügen. Mit dabei sind beispielsweise Ann Beatriz Barros, Miranda Kerr und Gracie Carvalho. Also zurücklehnen und genießen .
www.youtube.com/watch?v=fM6L9GDQE5c
Als fünftgrößter Reifenhersteller in der Welt hat die Pirelli-Aktiengesellschaft mit Geschäftssitz in Mailand einen Marktanteil von 6,5 Prozent. Insgesamt hat der Konzern 24 Standorte in zwölf verschiedenen Ländern. Mehr als 30.000 Mitarbeiter arbeiten für Pirelli.
Mit der Produktion von Autoreifen hat Pirelli 1901 begonnen. Vorher lag der Schwerpunkt auf der Produktion von Gummiwaren, wie Kabel und Fahrradreifen.
In Deutschland werden vom Konzern High Performance Auto- und Motorradreifen hergestellt. PKW-Reifen werden in Breuberg produziert und an die Autobauer für die Erstausrüstung ihrer Fahrzeuge weitergeleitet.
In diesem Jahr haben sich 42 Tuner der harten Konkurrenz aus der Tuning-Szene gestellt. Bereits im Vorfeld wurde das Teilnehmerfeld für das Finale der Preisverleihung gelichtet. Aus 100 Online Bewerbungen haben die Redaktionen der “Auto Bild Sportscars”, “Auto Bild Tuning” und “geilekarre.de” ihre Favoriten ausgewählt. Eine 11-Mann Jury hat dann am Finale am vergangenen Sonntag im Münchener Olympiapark den Sieger gekührt. Über den Pirelli Tuning Award kann sich dieses Jahr Dirk Hattenhauer freuen. Er konnte sich mit seinem 1970er Opel Rekord vor rund 1000 Zuschauern gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Der glückliche Gewinner erhielt eine Prämie von 4000 Euro. Für den zweiten und dritten Platz gab es immerhin je einen neuen Satz Pirelli Reifen sowie Bares.
Für die Entwicklung und Produktion der nächsten Generation von Pirelli-Formel1-Reifen arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure Hand in Hand. Alle Teammitglieder haben bereits Erfahrungen im Motorsportsegment.
Momentan arbeitet das Formel 1-Team schon an Simulationsmodellen und Reifenmischungen, die den extremen Ansprüchen dieser Rennen standhalten können. Die neuen Pirelli-Hochleistungsreifen sollen zuverlässig und sicher sein und auf dem Asphalt eine top Performance liefern.
Der Dreh- und Angelpunkt der Entwicklung ist die in Mailand ansässige Forschungsabteilung. Produziert werden die High-Performance-Reifen dann in der Türkei. Pirellis Formel 1-Team wird insgesamt sechs verschiedene Reifenmodelle entwickeln – vier Slicks, ein Regenreifen und ein Intermediate-Reifen für feuchte Witterungsverhältnisse.
Dass Pirelli dieses Jahr mal wieder ganz vorn mitspielt, zeigte bereits der Test in der Reifengröße 185/65 R 15 -> Link. Auch für den neuen Pirelli Cinturato P7 ging es im Test ganz nach oben. Ebenfalls als besonders empfehlenswert konnten sich der überarbeitete Dunlop SP Sport MAxxTT, der Continental ContiSportContact 3, der Bridgestone Potenza RE050 A sowie der Michelin Pilot Sport PS3 beweisen. Von den insgesamt 17 getesteten Produkten erhielt der Goodyear Eagle F1 Asymetric die Bestnote im Test auf nasser Fahrbahn. Aufgrund seines hohen Spritverbrauch reichte es allerdings nicht für die Spitzengruppe. Als „nicht empfehlenswert“ wurden leider gleich fünf Sommerreifen von ADAC eingestuft, wobei fünf aus Asien kommen. Nankang Noble Sport, Sava Intensa, Goodride Neza, Wanli S und Sunny Sn konnten im Test absolut nicht überzeugen. Ich bin sowieso immer vorsichtig bei Produkten aus Fernost, besonders wenn es um so wichtige Teile wie Reifen geht. Und das nicht erst seit dem Toyota-Problem-Pedal. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Vorurteilen zu tun, denn Tests haben immer wieder bewiesen, dass die Qualitätssicherung eben noch nicht so ausgereift ist. Da geht die Sicherheit eindeutig vor!
Den ganzen ADAC-Test findet ihr hier.
Getestet wurden die Sommerreifen in den Bereichen Fahrverhalten auf trockener und nasser Straße, Geräusch, Kraftstoffverbrauch sowie Verschleiss. Mit dem Prädikat “besonders empfehlenswert” zeichnete der ADAC dieses Jahr die Modelle Pirelli Cinturato P6, Nokian H, Conti Premium Contact 2 , Dunlop SP Sport Fastresponse und Uniroyal Rain Expert aus. Alle fünf hinterließen bei der Testredaktion einen überwiegend positiven Eindruck. Renommierte Hersteller wie Michelin, Bridgestone undFulda mussten sich aufgrund der schlechten Ergebnisse auf nasser Fahrbahn mit einem “empfehlenswert” zufrieden geben. Verlierer im Test sind zwei Asiaten, sowohl der Interstate Touring als auch der Goodride SPO6 erhielten das Urteil “nicht empfehlenswert”. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die billigsten Reifen in der Regel qualitative Mängel aufweisen. Beide Testverlierer liegen mit 40 bis 52 Euro in der untersten Preiskategorie.
Hier gibt es die ausführliche Tabelle mit allen Ergebnissen.