Autoreifen-Hilfe

Beim Test von Reifen aus verschiedenen Preiskategorien stellten sich oftmals erstaunliche Ergebnisse heraus. In der Regel verfügen vor allem billige Reifen nicht über die Möglichkeiten von echten Markenprodukten.

Reifen im Test – Markenreifen haben die Nase vorn

Werden aktuelle Reifen getestet, stehen vor allem die bekannten und beliebten Markenreifen oftmals auf den oberen Plätzen. Ob dies nun an dem bekannten Namen liegt oder an den eigentlichen Testkriterien sei dahingestellt. Bei objektiven und umfassenden Tests zeigen Billigreifen jedoch oftmals Schwächen, die lebensgefährlich sein können. Dies liegt weniger an der schlechteren Verarbeitung der günstigen Reifen, sondern vor allem an der jeweiligen Gummi-Mischung für die Laufflächen.

Das Material entscheidet in den Grenzbereichen

Während auch billige Reifen von unbekannten Herstellern beim normalen Fahren keine spürbaren Nachteile bieten, zeigt sich bei Extremsituationen schnell der Nachteil einer solchen Bereifung. Denn in den Grenzbereichen der Belastung überzeugen vor allem die bekannten und teuren Marken durch die bessere Effektivität ihrer Produkte. So rutschen Markenreifen bei Vollbremsungen weder leicht weiter, noch verliert das Auto an Kontrollierbarkeit, was jedoch bei den meisten Billigreifen leider Gang und Gäbe war. Daher sind diese Billigreifen zwar für den normalen Einsatz durchaus geeignet, doch was ist, wenn eine Situation auftritt, bei der die Eigenschaften der Reifen auf eine ernste Probe gestellt werden?

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass vor allem besonders günstige Reifen von unbekannten Herstellern eine echte Gefahr im Strassenverkehr darstellen und nicht konkurrenzfähig gegenüber den Reifen bekannter Hersteller sind. Die minderwertigen Materialien machen bei diesen Reifen alle extremen Fahrmanöver zu einer echten Risikoprobe und sorgen für eine deutlich höhere Gefahr beim Autofahren, sowohl für den Fahrzeughalter, als auch für alle anderen Beteiligten.