Reifendruck-Tipps
Der richtige Reifendruck spielt nicht nur für den Spritverbrauch und den Fahrkomfort eine große Rolle, sondern ist auch aus sicherheitstechnischen Gründen ein Faktor, dem man Beachtung schenken sollte.
Dabei gilt die goldene Regel „nicht zu niedrig, aber auch nicht zu hoch“. Mit einem gesunden Mittelmaß fährt man prinzipiell also gut und sicher. Ist der Druck dagegen zu hoch, hat der Reifen keinen optimalen Kontakt zur Fahrbahn mehr. Dadurch verlängert sich der Bremsweg. Bei zu niedrigem Reifendruck kann sich der Pneu erhitzen, was dann zu erhöhtem Verschleiß und Sprit-Mehrverbrauch führt. In allen Fällen steigt die Unfallgefahr. Im Normalfall sollte der Reifendruck den Herstellerempfehlungen entsprechen, die in der Bedienungsanleitung, im Türholm oder im Tankdeckel stehen. Um Ärger zu vermeiden, kontrolliere ich meinen Reifendruck ca. zwei Mal im Monat. Das bedeutet meiner Meinung nach keinen großen Aufwand, denn wenn ich schon mal an der Tanke bin, kann ich kurz den Druck prüfen. Auch vor längeren Fahrten in den Urlaub oder vor Tagestouren check ich die Reifen möglichst im kalten Zustand. Wenn ich dran denke, prüf ich dann auch das Reserverad. Falls das Auto bei einer Fahrt mehr beladen wird als sonst, sollte der Druck auch unbedingt gecheckt werden.
Zwar liegt die vom Gesetzgeber vorgeschriebene Mindesprofiltiefe bei 1,6 mm, dennoch empfehlen Experten 4,0 mm für Winterreifen und 3,0 mm Profiltiefe für Sommerreifen. Um Schäden am Reifen zu vermeiden, versuch ich außerdem nicht jede Bordsteinkante mitzunehmen. Fall es doch mal notwendig ist, dann fahr ich möglichst langsam und im rechten Winkel auf den Bordstein.
Mehr Infos zum Thema Reifendruck gibt es hier.
Tags: Auto, Autoreifen, Profiltiefe, Reifendruck
Mo, Mai 17, 2010
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